Paraplegie, Tetraplegie
Die
Wirbelsäule ermöglicht als flexibles Bewegungsorgan das aufrechte
Gehen und schützt gleichzeitig das Rückenmark, welches eines der
lebenswichtigsten Organe des menschlichen Körpers darstellt. Nicht
der Wirbelkörperbruch führt zu einer Querschnittlähmung, sondern die
Verletzung des Rückenmarks. Die GIGER MD Therapie ist
ausserordentlich erfolgreich bei der Behandlung von Para- und
Tetraplegikern.

Querschnittlähmung bezeichnet ein Lähmungsbild, das aus einer
unvollständig oder vollständigen Schädigung des
Rückenmarkquerschnittes resultiert.
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Alle
Befehle, die vom Gehirn an andere Körperteile weitergeleitet werden,
gehen durch die Nervenzellen des Rückenmarks; komplexe Bewegungen
wie das Gehen und Greifen, aber auch die Atmung und
Kreislauffunktion sowie die Blasenentleerung und die Sexualfunktion
werden gesteuert. Von den Körperteilen werden über das Rückenmark
weiterhin Empfindungen an das Gehirn übermittelt, Wärme und Kälte,
Schmerz, Druck, Berührung oder auch Informationen über z.B. eine
volle Harnblase. Zusätzlich werden eine Vielzahl innerer Organe
(Lunge, Herz- Kreislaufsystem, Magen-Darmtrakt, Hormon und
Gerinnungssystem) über das Rückenmark kontrolliert und reguliert.
Kommt es infolge eines Unfalls oder einer Tumorerkrankung zu einer
Verletzung des Rückenmarks, besteht nun dank der GIGER MD®
Therapie Hoffnung auf mindestens partielle Normalisierung, da sich
aus aktuellen Studien erwiesen hat, dass sich solche Nervenzellen
mittels der GIGER MD®
Therapie regenerieren, resp. reorganisieren können. Heutzutage
erleiden immer weniger Personen ein vollständiges Durchtrennen der
Nervenstränge im Rückenmark. Dies ist sicherlich auch der
verbesserten Erstversorgung zu verdanken. Oft verbleiben ihnen noch
Restfähigkeiten, den einen oder anderen Muskel bewusst anzusprechen,
ohne dass daraus bereits eine kontrollierte Bewegung, erst recht
keine Gehbewegung, resultieren würde.

Ein Querschnittgelähmter bedarf in den ersten Monaten einer
intensiven ärztlichen stationären Überwachung. Es besteht ein
erhebliches Risiko zur Ausbildung von Hautweichteilschäden, deren
Vermeidung und Behandlung anfangs nur in den bestehenden
spezialisierten Einrichtungen adäquat möglich ist.
Weichteilverknöcherungen mit Versteifung der Gelenke, Spastik,
chronische Schmerzsyndrome, Inkontinenz, Kontrakturen und andere
Folgeschäden ergänzen das komplexe, zeitlich individuell verlaufende
Erkrankungsbild.

Allen
Fällen gemeinsam ist die akutmedizinische Behandlung im Krankenhaus
wobei bereits in der Frühphase effiziente rehabilitative Elemente
eingesetzt werden müssen, um eine langfristige medizinische
Stabilisierung und soziale Integration zu ermöglichen. Dieses Ziel
wird mit der GIGER MD®
Therapie lückenlos erreicht.
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